17.12.2021

Herdenschutz Wolf Freihalten von Elektrozäunen von Bewuchs - Überblick und Praxisbeispiele per Webex

Der Einsatz elektrifizierter Zäune ist in der Weidetierhaltung weit verbreitet. Das Freihalten insbesondere der unteren Zaunhöhe (maximal 20 cm über dem Boden) von Bewuchs ist für die Gewährleistung der richtigen Stromstärke im Sinne des Herdenschutzes von hoher Bedeutung. Gleichzeitig stellt der damit verbundene Aufwand Weidetierhaltende vor besondere Herausforderungen.

Termin
Di. 18.01.2022
16.00 - 18.30 Uhr
 
Veranstaltungsort
Online via WebEx
91522 Ansbach
Referent Frank Lamprecht, Jens Cordes
 
Information /Anmeldung per E-Mail an:
Deutscher Verband für Landschaftspflege e.V.
Monika Riepl, Telefon: 0981 180099-19  E-Mail schreiben
 
Der Einsatz elektrifizierter Zäune ist in der Weidetierhaltung weit verbreitet. Das Freihalten insbesondere der unteren Zaunhöhe (maximal 20 cm über dem Boden) von Bewuchs ist für die Gewährleistung der richtigen Stromstärke im Sinne des Herdenschutzes von hoher Bedeutung. Gleichzeitig stellt der damit verbundene Aufwand Weidetierhaltende vor besondere Herausforderungen.

Frank Lamprecht, Weidetierhalter (Schafe) und Herdenschutzberatender aus Baden-Württemberg, gibt in seinem Vortrag einen Überblick über verschiedene Techniken des Freischneidens und Praxisbeispiele zu unterschiedlichen Standortbedingungen. Jens Cordes, Weidetierhalter (Rinder) mit einem Biobetrieb in Niedersachsen, berichtet von seinen Praxiserfahrungen zum Freihalten der Festzäune. Nach beiden Vorträgen besteht die Möglichkeit, Fragen an die Referenten zu richten.

Die Veranstaltung richtet sich an Weidetierhalterinnen und Weidetierhalter, Beratende in diesem Bereich und alle, die mit Elektrozäunen insbesondere im Herdenschutz arbeiten oder künftig Elektrozäune einsetzen möchten.

Die Veranstaltung wird im Rahmen des Projekts „Herdenschutz in der Weidetierhaltung“ des Deutschen Verbands für Landschaftspflege angeboten. Das Projekt ist Teil der Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz in der Projektphase Wissen - Dialog - Praxis. Die Förderung erfolgt aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages. Die Projektträgerschaft erfolgt über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).

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